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Hello liebe peeps. Wir hoffen euch gefällt die Seite und ihr habt vielleicht was neues für euch entdeckt. Für Feedback, Anregungen, Kritik könnt ihr uns gerne bei Instagram oder ne Mail schreiben.

Es war uns wichtig unsere Website urbane Kultur in Münster zu widmen, weil es einfach wahnsinnig viele Orte, Leute, Veranstaltungen gibt, die etwas abseits vom Mainstream laufen & die man gar nicht unbedingt auf dem Schirm hat. Vorallem wenn ihr zugezogen seid und für ein paar Jahre in Münster wohnt.

Unsere Website soll auf keinen Fall die ultimative Liste für urbane Kultur sein, denn auch bei uns fällt einiges durchs RAster. Wir wollen einen kleinen Einblick ermöglichen, euch motivieren neue Orte zu entdecken und zu connecten.



SRy Kein geld

Seit wir mit diesem Projekt im Oktober begonnen, Orte besucht und mit Menschen gesprochen haben, ist der kulturelle Rückgang, vor allem von selbstorganisierten Gruppen mehr als spürbar geworden. Seit Oktober letzen Jahres (2023) sind alleine drei Orte von der Karte verschwunden.

Michael Krapp von der ÖDP sagt zum Verkauf des gazometers: „Wir empfinden das Vorgehen als undemokratisch. Investoren ernten jetzt die Früchte der Arbeit, die Ehrenamtliche über Jahre geleistet haben und vernichten zugleich den kulturellen Wert, der hier geschaffen worden ist. Das Kollektiv Sozialpalast ist als Mieter seit Jahren am Gasometer aktiv. Durch seine Arbeit und Veranstaltungen hat sich das Gasometer von einer Industrieruine in einen Szene-Ort in Münster verwandelt, der wahrgenommen, mit Kultur assoziiert und von der Bevölkerung als wertvoll eingeschätzt wird. Das Kollektiv Sozialpalast könnte mit einer geringen öffentlichen Unterstützung das Gazometer sanieren, seine Arbeit fortsetzten und ausbauen. Einen ehrenamtlichen Kulturverein in einem Vergabeverein gegen Planungsbüros antreten zu lassen ist ein Kampf von David gegen Goliath. Eine nicht kommerzielle Nutzung zu erzielen, war in diesem Setup chancenlos. Gerade aber die Chancengleichheit zwischen kommerzieller und kultureller Nutzung war vom Rat gefordert und als Auftrag in die Konzeptplanung gegeben worden.“

Städte brauchen Kultur und Kultur braucht Raum. Die Arbeit, die durch die ganzen Projekte geleistet wird, ist unersetzbar und essenziell für Kritischen Diskurs, Kulturelle Diversität & Dynamik, Experiment und Innovation. Der Verlust dieser Orte ist ein Verlust für die Stadt, denn Kultur ist queer / bunt / unfertig / inspirierend / wohnzimmer / austausch / bottom-up / frei / transformativ / aktiv / kreativ / gemütlich / offen / inklusiv / locker / zusammen / ungezwungen / begegnung / support … und vieles mehr.